Risikolebensversicherung: Schutz für Ihre Angehörigen im Ernstfall
Wichtige Entscheidung für Ihre Familie: Warum eine Risikolebensversicherung eine kluge Wahl ist
Die Risikolebensversicherung dient immer der finanziellen Absicherung im Todesfall. Der Tod macht keinen Unterschied zwischen Beruf, Geschlecht oder Klasse. Ob Unfall oder schwere Krankheit, gestorben wird immer. Deswegen gilt es vorzusorgen. Denn die klassische Witwen- oder Waisenrente ist in Deutschland erschreckend niedrig und reicht für den überlebenden Partner nicht oder nur unter schweren Einschränkungen zum Überleben. Ihre Ziele können hier differieren. Denn eine Absicherung von Finanzierungsvorhaben (Bau- und Wohnungsfinanzierungen, Praxisfinanzierungen, etc.) zählen hier genauso mit hinein wie die Absicherung der Angehörigen durch den Wegfall eines Partners bzw. des Versorgers.
Entscheidend für die Höhe des Beitrags ist neben dem Eintrittsalter und der Laufzeit auch die Absicherungshöhe beziehungsweise die Versicherungssumme. Eine Risikolebensversicherung wird entweder von Banken (meist ohne Marktvergleich für den Mandanten und somit teuer) angeboten und zur Kreditbesicherung gefordert oder von gängigen Versicherern. Hier hat man dann die freie Wahl. Nur ist nicht jede Risikolebensversicherung gleich. Der Versicherungsgrund ist gleich, aber sich nur nach dem günstigsten Beitrag zu richten ist nicht immer der beste Weg.
Eine gängige Faustformel zur Absicherung ist:
∑ der Schulden der Familie (Darlehensstand zu Beginn der Laufzeit der Absicherung)
+ 100.000 Euro pro Kind
+ 100.000 Euro für den überlebenden Ehepartner
+ ggf. sonstige Absicherungssummen (Sonderbedarfe)
= Vorläufiger Absicherungsbedarf.
Eine Todesfallabsicherung ist immer sinnvoll, wenn den Schulden der Familie, den Ausbildungskosten für die Kinder und sonstigen Verpflichtungen keine wirklichen Vermögenswerte entgegenstehen.
Auf Erbschaften oder Verwandtschaftshilfe oder Notverkäufe von Immobilien oder Praxissitzen sollte man sich möglichst nicht verlassen.
Der Abschluss einer Risikolebensversicherung zieht in der Regel immer eine Gesundheitsprüfung nach sich, wobei der Umfang der Risikoprüfung von der gewünschten Absicherungshöhe abhängig ist. Je höher die Absicherung und je älter die beantragenden Personen, je risikoreicher die Gesundheitsumstände (Raucher, gefährliche Hobbys, Vorerkrankungen) desto mehr Prämie kostet die Absicherung. Falls Sie mehrere Risikolebensversicherungen mit unterschiedlicher Laufzeit haben, addiert sich ggf. teilweise die Risikosumme, da man die bestehenden Risikolebensversicherungen immer bei Antrag der neuen Gesellschaft mit angeben muss.
Die Todesfallsumme sollte immer bis zum Renteneintrittsalter gehen, Sie können die Summe später nach Schuldentilgung jederzeit auf Wunsch reduzieren. Nur später nochmal eine Risikolebensversicherung z. B. für ein neues Finanzierungsprojekt zu beantragen, kann unter Umständen z. B. (durch chronischen Erkrankungen oder kardiovaskulären Vorerkrankungen) problematisch werden oder gar nicht mehr darstellbar sein. Deswegen gehört hier immer eine fundierte, vorausschauende Planung mit dazu. Fragen Sie uns, wir nehmen uns für Sie und Ihre Familie gerne Zeit, um das in Ruhe zu besprechen.
Alternativen zur Todesfallabsicherung ohne Gesundheitsprüfung – aber mit Wartezeiten – stellen Sterbegeldtarife oder noch einige Anspartarife mit Todesfallbaustein dar. Diese stellen wir für Sie aber noch gesondert vor.
Wir können fast alle Risikolebensversicherungen am Markt über unsere Portale günstig anbieten und können mit Ihnen die Prämien und Bedingungen vergleichen.
Bitte beachten Sie, dass der Tod nicht das einzige Ereignis sein kann, was Ihre Familie finanziell schwer belasten kann, aber das nachhaltigste Ereignis, da er nicht reversibel ist. Hier lesen Sie bitte unter „Die fünf existentiellen Risiken“ und den anderen unten stehenden Links nach und lassen Sie uns eine vernünftige und finanziell für Sie stemmbare Gesamtkonzeption entwickeln. Und für Ihre Familie einen Sicherheitsbaustein einbauen.