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Bei uns stehen Sie im Mittelpunkt. Ob Sie Ihre Familie, Ihr Unternehmen oder Ihre Zukunft absichern möchten - Wir bieten Ihnen eine individuelle Beratung in der Pfalz.

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Im Zweifel immer auf der sicheren Seite: Mit einer privaten Rechtsschutzversicherung

Kleine Prämie, große Sicherheit

Warum eine private Rechtsschutzversicherung eine kluge Investition ist

Sein Recht zu erkämpfen, kann teuer werden. Eine Rechtsschutzversicherung übernimmt die Kosten.

Jeder Bürger darf sein Recht geltend machen, zur Not auch vor Gericht. Allerdings muss man sich das Streiten leisten können: Allein die Honorare des Anwalts belaufen sich schnell auf Tausende von Euro. Im Vergleich dazu lohnt sich eine Rechtsschutzversicherung für unsere Mandanten eigentlich immer. Denn im besten Fall übernimmt sie sämtliche Kosten.

 

Was bedeutet „Rechtsschutz“?

Jeder Bürger Deutschlands darf im Fall eines Streits mit einem anderen Bürger, einem Unternehmen, einer Behörde oder Organisation seine eigene Auffassung vor einem unabhängigen Gericht prüfen lassen. Dieser sogenannte Rechtsschutz ist grundgesetzlich verankert. Er leitet sich aus der Tatsache ab, dass Bürger keine Selbstjustiz üben dürfen und das Gewaltmonopol dem Staat überlassen bleibt.

Um hier kein Kostenrisiko zu haben, empfiehlt sich immer eine Rechtschutzversicherung.

 

Was kostet ein Rechtsstreit?

Wie hoch die Kosten eines Rechtsstreits werden, hängt in erster Linie vom Streitwert ab. Klagt beispielsweise eine Frisörin das Gehalt von zwei Monaten ein, muss sie mit Kosten von einigen Hundert Euro rechnen. Reklamiert der Käufer einer teuren Limousine einen Schaden und der Verkäufer verweigert die Rücknahme, können die Kosten des Rechtsstreits fünfstellig werden. Wohl dem, der rechtzeitig eine Rechtsschutzversicherung abgeschlossen hat.

Übrigens: Sollten Sie die Frage nach den Kosten einem Anwalt stellen, zahlen Sie bereits. Für ein Beratungsgespräch in der Kanzlei werden schon mal mehr als 200 Euro fällig. Rechtsschutzversicherte wenden sich hingegen einfach an ihren Anbieter. Die Beratung ist in den meisten Fällen inklusive.

 

Für wen ist eine Rechtsschutzversicherung sinnvoll?

Viele Bürger schrecken vor einem Gang zum Anwalt zurück, weil sie bei Streitigkeiten ausufernde Kosten fürchten. Sie auch? Dann bringen Sie sich im Fall der Fälle möglicherweise um Ihr gutes Recht. Eine Rechtsschutzversicherung stärkt Ihnen den Rücken. Denn der Versicherer finanziert den Rechtsstreit, falls Aussicht besteht, ihn zu gewinnen. Sollte der Prozess dann doch verloren gehen, lohnt sich eine Rechtsschutzversicherung umso mehr: Der Anbieter trägt auch die Prozesskosten der siegreichen Gegenpartei.

 

Welche Kosten übernimmt eine Rechtsschutzversicherung?

Sofern sich die Rechtsschutzversicherung bereit erklärt, den Rechtsstreit zu finanzieren, trägt sie die Kosten für die

 

Für wen lohnt sich eine Rechtsschutzversicherung eher nicht?

Manche Menschen sind bereits rechtsschutzversichert, wissen aber nichts davon. Das kann beispielsweise gelten, wenn Sie einer Gewerkschaft oder einem Verein angehören (zum Beispiel Mieterverein, Automobilclub). Fragen Sie bei den Verantwortlichen nach, ob und in welchen Rechtsbereichen Sie im Ernstfall mit Unterstützung rechnen können.

Wenig sinnvoll wäre eine Rechtsschutzversicherung auch, wenn Sie sie im Streitfall gar nicht nützen. Manch einer schluckt den Ärger über vermeintlich erlittenes Unrecht lieber runter als sich jahrelang zu streiten. Und insbesondere Auseinandersetzungen vor Gericht können lange dauern und Nerven kosten.

 

Was bedeutet passiver Rechtsschutz?

Sie genießen bereits passiven Rechtsschutz, wenn Sie bereits eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen haben. Das bedeutet: Behauptet jemand zu Unrecht, Sie hätten ihm einen Schaden zugefügt, übernimmt Ihre Haftpflichtversicherung den Rechtsstreit. Sie selbst brauchen nichts zu tun. Der Anbieter hilft Ihnen aber nicht, wenn Sie selbst einen Schaden einklagen wollen. Dafür benötigen Sie eine Rechtsschutzversicherung.

Rechtsschutzversicherungen sind immer modular aufgebaut. Sie können bestimmte Rechtsgebiete absichern und miteinander kombinieren. Ihre Wünsche beeinflussen, wie viel Beitrag die Versicherer berechnen. Wir vergleichen gerne für Sie.

 

Wartezeiten

Für viele Leistungen gelten nach Vertragsabschluss Wartezeiten, bei anderen Leistungen hingegen kommt man mitunter ohne Wartezeit aus.

Mit den meisten Anbietern vereinbart man einen Selbstbehalt: Man zahlt eine bestimmte Summe aus eigener Tasche, falls man den Rechtsstreit verliert. Die Versicherung übernimmt die Kosten, die darüber hinausgehen.

Die Anbieter halten ihre Kosten durch eine Deckungssumme im Rahmen. Das bedeutet, sie finanzieren einen Rechtsstreit, bis eine zuvor festgesetzte Höchstsumme erreicht ist. Die Höhe der Deckungssumme beeinflusst auch immer die Beiträge.

 

Auf welchen Gebieten unterstützt mich eine Rechtsschutzversicherung?

Die wesentlichen Rechtsgebiete, auf denen die Versicherer Schutz bieten, sind:

 

Ausgeklammert bleiben in so gut wie allen Tarifen innerfamiliäre Angelegenheiten. Dazu zählen vor allem das Erbrecht, das Scheidungsrecht und das Unterhaltsrecht. Den Scheidungsanwalt müssen Betroffene also selbst bezahlen.

 

Wovon hängt es ab, ob die Versicherung zahlt?

Ob die Versicherung die Kosten übernimmt, hängt zunächst von Ihrem Vertrag ab. Haben Sie zum Beispiel das Berufsrecht in Ihre Police aufgenommen, hilft Ihnen die Versicherung bei Streitigkeiten mit dem Arbeitgeber. Haben Sie dieses Rechtsgebiet in Ihrer Privatrechtsschutz ausgeklammert, müssen Sie den Anwalt selbst bezahlen. Darüber hinaus entscheidet der Rechtsschutzversicherer situationsabhängig. Er analysiert die Erfolgsaussichten eines Rechtsstreits. Kommt er zu der Erkenntnis, dass Sie siegen könnten, übernimmt er die Kosten.

 

Gut zu wissen:

Freiberufler und Selbstständige benötigen eine separate Rechtsschutzversicherung. Eine solche Police ist beispielsweise für Handwerksbetriebe und Händler sinnvoll.

 

In welchen Fällen greift eine Rechtsschutzversicherung konkret?

Besonders häufig befassen sich die Anbieter von Rechtsschutzversicherungen mit Streitigkeiten über


Rechtsbereiche:

Welche Rechtsbereiche kann man separat absichern – und welche nicht? Sie können in der Regel alle Rechtsbereiche in einem Vertrag kombinieren, aber nicht alle separat abschließen. Hier eine schnelle Übersicht:

PrivatrechtsschutzJa
BerufsrechtsschutzNein
VerkehrsrechtsschutzJa
MieterrechtsschutzNein
VermieterrechtsschutzJa


Wenn Sie Versicherungsschutz im Beruf wünschen, brauchen Sie als Basis eine private Rechtsschutzversicherung. Berufsrechtsschutz müssen Sie bei Abschluss des Vertrags explizit hinzuwählen. Das Gleiche gilt für den Wohnungsrechtsschutz, falls Sie in einer Mietwohnung leben: Die Basis ist immer eine Privatrechtsschutzversicherung.


Sollte man sich gegen viele Risiken absichern?

Je mehr Bereiche des Lebens eine Police abdeckt, desto höher die Beiträge. Welche Bereiche für Sie sinnvoll sind und in Frage kommen, klären wir mit unseren Mandanten immer im Gespräch.

Wie hoch sollte die Deckungssumme sein?

Versicherungen dienen dazu Risiken abzusichern. Beim Rechtsschutz kann das mögliche finanzielle Risiko durchaus einem fünf- bis sechsstelligen Eurobetrag entsprechen.

In der Regel ist man mit Deckungssummen ab 300.000 Euro auf der sicheren Seite.

Fragen Sie uns, wir helfen Ihnen gerne.

Was kostet eine Rechtsschutzversicherung?

Die Beiträge richten sich immer nach den Leistungen, der Höhe der Selbstbeteiligung und der Deckungssumme. Deswegen ist der Preis immer individuell auf unseren Mandanten zugeschnitten.

Hier empfehlen wir einen gemeinsamen Termin mit einem Vergleich der relevanten Anbieter.

In welchen Fällen zahlt die Versicherung nicht?

Die meisten Rechtsschutzversicherer klammern Streitigkeiten in familiären Angelegenheiten ausdrücklich aus. Das betrifft vor allem Auseinandersetzungen um ein Erbe, sowie Scheidungen.

Die Versicherer übernehmen lediglich die Kosten für ein Beratungsgespräch beim Fachanwalt.

Davon abgesehen sind unabhängig vom Tarif und Anbieter folgende Situationen nicht abgedeckt:

 


Was leistet die Rechtsschutzversicherung bei Mediation?

In vielen Fällen raten Anwälte dazu, es nicht zum Prozess kommen zu lassen. Wer sich beispielsweise als Mieter mit einem Immobilienunternehmen streitet, schont mit einer gütlichen Einigung gehörig die eigenen Nerven. Auch dem Anbieter der Rechtsschutzversicherung kommt diese schnelle und günstige Variante entgegen: Die Kosten des Streits fallen geringer aus. Die Versicherung zahlt die Honorare des Anwalts bereitwillig, obwohl kein Gericht über den Fall entscheidet.

Bezahlt die Rechtsschutzversicherung auch Mediation?

Ihrem Anbieter ist es nur recht, wenn Sie sich mit der Gegenpartei gütlich einigen. Das senkt die Kosten. Die Initiative dafür muss nicht von einem Anwalt ausgehen. Auch die Dienste eines Mediators werden nach Absprache vergütet.

Kann ich den Anbieter wechseln?

Eine Rechtsschutzversicherung ist jederzeit ordentlich kündbar. Meistens beträgt die Frist drei Monate. Es ist allerdings ratsam, die neue Rechtsschutzversicherung abzuschließen, bevor Sie die alte aufgeben. Der Grund: Der neue Anbieter darf Sie ohne Angabe von Gründen ablehnen. Das passiert eher selten. Es kommt aber vor, wenn der Versicherte übermäßig oft vor Gericht zieht oder seine Beiträge unpünktlich zahlt und sich somit die Rentabilität des Vertrags für den neuen Anbieter nicht lohnt. Die Versicherer tauschen sich über solche Kunden über eine gemeinsame Datenbank aus.

Bei allen Fragen zur Rechtschutzversicherung sind wir für Sie da und freuen uns auf Ihren Anruf.