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Für den Worst Case vorsorgen: Berufsunfähigkeitsversicherung jetzt abschließen

Risiken minimieren, Sicherheit maximieren

Keine Angst vor dem Ernstfall: Berufsunfähigkeitsversicherung sichert Ihre Existenz

Sollten Sie aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr in der Lage sein zu arbeiten, schützt Sie die Berufsunfähigkeitsversicherung.
Das sollten Sie unbedingt wissen.
Ihre Arbeitskraft ist das, was nahezu Ihr gesamtes Leben finanziert. Egal ob Haus, Urlaub, Wohnung oder Familie. Haben Sie sich jemals darüber Gedanken gemacht, wie Sie das alles finanzieren werden, wenn Sie Ihren Beruf aufgrund einer Krankheit oder eines Unfalls nicht mehr ausüben können?
Statistiken besagen, dass jeder vierte Mensch in seinem Leben genau davon betroffen ist. In Folge einer Krankheit oder eines Unfalls kann die Berufsunfähigkeit drohen, die in aller Regel mit großen finanziellen Schwierigkeiten einhergeht.

Berufsunfähigkeitsversicherung – warum ist sie so wichtig?

Statistiken besagen, dass jeder vierte Mensch mindestens einmal während seines Berufslebens berufsunfähig wird. Dabei ist es egal, ob jemand Jurist oder Dachdecker ist. Berufsunfähigkeit kann durch einen Unfall oder durch eine Krankheit entstehen. So könnte beispielsweise ein Projektleiter wegen des Stresses ein Burn-out erleiden, oder ein Fliesenleger könnte sich so schlimm an seiner Hand verletzen, dass er diesen Beruf nicht mehr ausüben könnte. Jeder kann von Berufsunfähigkeit betroffen sein. In all diesen Fällen leistet die BU und zahlt einem jeden Monat eine Rente. Diese wird bis zum Wiedereintritt in den Beruf (Heilung) bezahlt oder bei dauerhafter Berufsunfähigkeit bzw. Arbeitsunfähigkeit bis zum Ende der abgesicherten Laufzeit.

Offiziell wird die Berufsunfähigkeit so definiert: Derjenige, der durch einen Unfall, eine Verletzung oder durch einen Verfall, der stärker ausfällt als der normale Verfall durch das Alter, seinen Beruf gänzlich oder auch nur teilweise nicht ausführen kann, ist berufsunfähig (vgl. VVG § 172). Sie gelten dann als berufsunfähig, wenn Sie Ihren aktuellen Beruf über einen Zeitraum von mindestens 6 Monaten nur noch zu maximal 50 % ausführen können. Ob es Ihnen möglich wäre einen anderen Job oder Tätigkeit währenddessen auszuführen, ist dabei irrelevant.

Die Berufsunfähigkeitsversicherung ist immer daran gekoppelt, welchen Beruf Sie ausüben. Auch wenn Sie nicht dazu verpflichtet sind, den Versicherer über einen Jobwechsel zu informieren, macht es dennoch Sinn. Grund hierfür ist, dass ein Wechsel in einen anderen Beruf unter Umständen niedrigere Beiträge zur Folge haben könnte.

Im Alltag geschieht es häufig, dass die Berufsunfähigkeitsversicherung mit der Arbeitsunfähigkeitsversicherung verwechselt wird. Allerdings gelten Sie dann als arbeitsunfähig, wenn Sie über einen längeren Zeitraum krankgeschrieben sind. Haben Sie sich beispielsweise ein Bein gebrochen, ist es sehr wahrscheinlich, dass Sie noch vor Ablauf der 6 Monate wieder zu Ihrem Arbeitsplatz zurückkehren werden. Falls keine Komplikationen auftreten. In diesem Fall gelten Sie nicht als berufsunfähig. Eine BU würde hier keine Leistung erbringen. Für diesen Fall benötigen Sie eine Krankentagegeldversicherung oder eine Arbeitsunfähigkeitsversicherung, gekoppelt mit einer Unfallversicherung.

Die Hilfe, die man dabei vom Staat erhältst, reicht dafür keinesfalls aus. Der Unterschied zwischen einer BU und der staatlichen Erwerbsminderungsrente ist die Tatsache, dass die BU an den Beruf gekoppelt ist. Während man die staatliche Erwerbsminderungsrente erst dann erhält, wenn man
nicht mehr in der Lage bist, irgendeinen Beruf mindestens 3 Stunden am Tag auszuüben, leistet die BU wenn man seinen Beruf nicht mehr zu mindestens 50 % ausüben kann. Ist es einem noch möglich einen Beruf auszuüben, könnte man von Seiten des Staates maximal eine teilweise Erwerbsminderungsrente erhalten. Als Beispiel: Arbeitet man normalerweise als Leiter einer Abteilung, hättest dann aber noch die Möglichkeit, mehr als 6 Stunden als Pförtner zu arbeiten, wird man vom Staat keine Leistung erhalten. Dabei spielt es auch keine Rolle, dass man als Pförtner wesentlich weniger Verdienst erhält als zuvor.

Generell lässt sich sagen, dass das, was die gesetzliche Erwerbsminderungsrente leistet, bei Weitem nicht ausreichend ist, damit man seinen Lebensstandard halten kann. Laut der Deutschen Rentenversicherung betrug die Leistung im Jahre 2018 im Durchschnitt nicht mehr als 804 €. Abgezogen davon werden allerdings auch noch Sozialabgaben. Zusätzlich sollte man beachten, dass man mindestens 36 Monate zuvor in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt haben muss. Ist dies nicht der Fall, wird man keinen Cent Leistung erhalten. Besonders für Selbstständige und Berufsanfänger sind das keine rosigen Aussichten.

Durchschnittlich gab ein Haushalt in Deutschland im Jahre 2018 2.704 € im Monat aus. Allein 908 € davon entfielen auf Kosten für Wohnen, Instandhaltung und Energie. Die Verkehrsausgaben beliefen sich auf 379 €, auf Nahrungsmittel entfielen 360 €. Restliche Freizeit- oder Kulturaktivitäten schlugen mit 304 € zu Buche.

Anhand des Schreibens, das jährlich von der Deutschen Rentenversicherung versendet wird, die sogenannte Renteninformation, kann jeder nachvollziehen, wie hoch die Erwerbsminderungsrente für sich persönlich ausfallen würde.

Aus welchen Ursachen werden die Menschen am häufigsten berufsunfähig?

Im Jahre 2015 waren es in Deutschland 1,4 Millionen Menschen, die eine Erwerbsminderungsrente erhalten haben. Im Jahre 2020 waren es, anders als vermutet nicht die körperlichen Gebrechen, die zu einer Erwerbsminderung geführt haben, sondern vor allem psychische Erkrankungen. Ganze 33 % waren sogar gezwungen, aufgrund dieser psychischen Erkrankung vollständig aus ihrem Job auszuscheiden. Körperliche Gebrechen waren in 20 % der Fälle die Ursache. Mit 16 % lagen Krebserkrankungen vor.

Einige Onlinestudien haben gezeigt, dass psychische Ursachen heutzutage weitaus häufiger zur Berufsunfähigkeit führen, als dies früher einmal der Fall war. In den letzten 10 Jahren stieg die Zahl der Fälle auf 80 % an, was einem überproportionalem Wachstum entspricht. Krankenkassen belegen diese Zahlen. Diese Fakten sprechen dafür, dass es sich bei einer Berufsunfähigkeitsversicherung um eine äußerst sinnvolle Investition handelt.

Nicht selten werden Rückenprobleme mit einer Berufsunfähigkeit in Verbindung gebracht. Diese liegen im Ranking allerdings deutlich hinter den psychischen Gründen auf Rang 2. Auf Rang 4 befinden sich Unfälle in diesem Ranking. Mit steigendem Alter lässt sich ebenfalls erkennen, dass Herz- und Gefäßerkrankungen zunehmend bedeutsamer werden.
Jeder kann von einer schweren Krankheit und der damit verbundenen Berufsunfähigkeit betroffen sein. Gehst man allerdings einem gefährlichen Hobby nach, wie zum Beispiel Skifahren, ist es sinnvoll, wenn man ebenfalls darüber nachdenkt, eine private Unfallversicherung zusätzlich abzuschließen.