Ein würdevolles Abschiednehmen: Die Sterbegeldversicherung als finanzielle Unterstützung
Die Sterbegeldversicherung: Eine Investition in die Zukunft Ihrer Lieben
Seit dem Wegfall der Sterbegeldversicherung als Leistungsbestandteil der gesetzlichen Krankenversicherung hat die private Absicherung stark an Bedeutung gewonnen. Denn eine Sterbegeldversicherung deckt nicht nur die oftmals hohen Kosten einer Beerdigung, sondern entlastet auch die Hinterbliebenen. Hier kann man über die Jahre mit einem kleinen Beitrag einen guten Effekt erzielen.
Auch bei älteren Personen, die Vorsorge treffen wollen oder schon z.B. chronisch erkrankten Menschen sind diese Absicherungen noch möglich, da Sterbegeldkassen keine Gesundheitsprüfung vorsehen. Vielen klassischen Versicherern ist diese Zielgruppe zu alt oder zu risikobehaftet und bringt zu wenig Deckung. Hier kann man eben doch noch etwas bewegen. Zu berücksichtigen ist aber, dass die meisten Versicherer erst nach zwei bis fünf Jahren bei Tod nach dem Vertragsschluss auch leisten. Vorher gibt es in der Regel nur die angesparten Beiträge zurück.
Der Unterschied bei den Anbietern
Als Risikoträger stehen Lebensversicherer und Sterbekassen zur Verfügung.
Der wichtigste Unterschied liegt in der rechtlichen Beurteilung. Die Lebensversicherer zählen zu den deregulierten Versicherungen und unterliegen somit der Deckungsrückstellungsverordnung. Die Sterbekassen zählen hingegen zu den regulierten Versicherungen und sind genehmigungspflichtig.
Die Folge
Gute Sterbekassen können einen erhöhten Garantiezins von teilweise über 2-3 Prozent und sehr kurze Wartezeiten anbieten. Wir haben über unsere Plattformen fast auf alle angebotenen Sterbegeldversicherungen Zugriff und können gemeinsam mit Ihnen bei einer Beratung entscheiden, welche Gesellschaften mit welchen Renditen, Konditionen und Abschlusskosten für Sie als Vorsorge in Frage kommen und ob dies für Sie einen Sinn macht. Eine Sterbegeldversicherung schließt man grundsätzlich nicht in einem Beerdigungsinstitut ab.