Sicher durchs Bauprojekt:
Die Bauherrenhaftpflichtversicherung als Garant für den erfolgreichen Bau
Vor Schäden am Bau geschützt: Wie eine Bauherrenhaftpflicht Ihr Projekt absichert
Eine Bauherrenhaftpflichtversicherung (auch Bauherrenhaftpflicht genannt) ist eine Versicherung, die Bauherren gegen Schadensersatzansprüche Dritter im Zusammenhang mit Bauarbeiten schützt. Die Versicherung tritt in Kraft, wenn Personen oder Sachen auf der Baustelle beschädigt werden, zum Beispiel durch herabfallende Gegenstände oder unzureichende Absicherung von Baugruben oder Gerüsten.
Sie deckt in der Regel Schäden ab, die durch den Bauherrn, die beauftragten Baufirmen oder deren Mitarbeiter verursacht werden. Sie übernimmt die Kosten für Schadensersatzansprüche und gegebenenfalls auch für rechtliche Auseinandersetzungen, die aus Schadensfällen entstehen können.
Eine Bauherrenhaftpflichtversicherung ist für Bauherren immer sinnvoll, da sie sich gegen hohe finanzielle Risiken absichern, die im Falle eines Schadens eintreten können. Allerdings ist sie in Deutschland keine Pflichtversicherung, wird aber immer empfohlen.
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Welche Versicherungen sollte man als Bauherr haben?
Als Bauherr muss man sich gut gegen mögliche Risiken absichern, die während der Bauphase oder nach der Fertigstellung auftreten können. Hier sind einige wichtige Versicherungen, die Bauherren/Baufrauen in der Regel abschließen sollten:
Bauherrenhaftpflichtversicherung
Diese Versicherung schützt den Bauherrn vor Schadensersatzansprüchen Dritter, die im Zusammenhang mit den Bauarbeiten entstehen können. (siehe oben)
Bauhelferversicherung
Die Versicherung ist für den Bauherrn, aber auch für den Unternehmer, der die Helfer beschäftigt, sehr wichtig. Ohne eine solche Versicherung haftet der Bauherr oder Unternehmer im Schadensfall möglicherweise persönlich für die entstandenen Kosten. Eine Bauhelferversicherung kann also dazu beitragen, das Haftungsrisiko für alle Beteiligten zu minimieren. Man kann die Helfer aber unkompliziert bei der BG BAU anmelden.
Bauleistungsversicherung
Diese Versicherung deckt Schäden am Bauwerk oder an den Baustoffen ab, die während der Bauzeit entstehen können, z. B. durch Naturereignisse, Brand oder Diebstahl.
Feuerrohbauversicherung
Diese Versicherung schützt den Bauherrn vor Schäden durch Feuer, die während der Bauzeit entstehen können.
Wohngebäudeversicherung
Diese Versicherung schützt das fertige Bauwerk vor Schäden durch Naturereignisse wie Sturm, Hagel oder Überschwemmung.
Wann endet die Bauherrenhaftpflicht?
Die Dauer der Bauherrenhaftpflichtversicherung hängt immer von verschiedenen Faktoren ab, z. B. der Länge der Bauphase oder dem Zeitpunkt der Abnahme des Bauwerks. In der Regel endet die Bauherrenhaftpflichtversicherung in dem Moment automatisch, in dem das Bauwerk abgenommen wird. Dann tritt die Wohngebäudeversicherung an deren Stelle.
In der Regel läuft eine Bauherrenhaftpflicht maximal zwei Jahre. Sie endet immer automatisch und wird im Voraus durch einen Einmalbeitrag bezahlt. Sie kann aber auch bei einem früheren Bauende einfach beendet werden.
Die Endabnahme erfolgt in der Regel durch den Bauherrn selbst oder durch einen Sachverständigen. Mit der Abnahme wird offiziell bescheinigt, dass das Bauwerk den Anforderungen entspricht und die Arbeiten ordnungsgemäß ausgeführt wurden. Nach der Abnahme geht die Verantwortung für das Bauwerk vom Bauherrn auf den Eigentümer über.
Es kann jedoch auch vorkommen, dass die Bauherrenhaftpflichtversicherung über den Zeitpunkt der Abnahme hinaus verlängert werden muss, z. B. wenn es noch offene Arbeiten gibt oder es zu Verzögerungen bei der Abnahme kommt.
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